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Bei Motoren Ganslmeier in Landshut/Altdorf hat man sich auf die Überholung und Instandsetzung von Großmotoren spezialisiert. Aber auch Pkw-Motoren werden bei Bedarf wieder fit gemacht. Bild: Kuss

Mit der Evolution der Motorentechnik hat sich auch die Motoreninstandsetzung in den vergangenen Jahren rasant verändert. Manche Motorschäden lassen sich deshalb mit simplen Werkstattmitteln kaum noch fachgerecht reparieren und erfordern das Know-how und das Equipment echter Experten. KRAFTHAND-Truck hat sich beim GMI-Mitglied Motoren Ganslmeier in Landshut informiert.

Den Kopf abbauen, Zylinderbuchsen ziehen oder neue Kolbenringe einbauen – das reicht für die professionelle Instandsetzung moderner Nutzfahrzeug-Motoren längst nicht mehr aus. Denn ebenso wie der Motorenbau, so hat sich auch die Motoreninstandsetzung in den letzten Jahren rasant gewandelt. Und der Trend der Fahrzeughersteller, ihren Kunden mit preislich interessanten Leasing- und Wartungsverträgen für die Nutzungsdauer ein sorgenfreies Fahrzeugleben zu gewährleisten, hat ein Übriges dazu getan, dass die Zahl der Motoreninstandsetzungsbetriebe in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter zurückgegangen ist.

Weiterlesen: Spezialisierte Motoreninstandsetzung

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Hans Henger, Werkstattleiter bei Ganslmeier in Ingolstadt, weiß, dass man beinahe jeden Old- und Youngtimer-Motor wieder zum Laufen bringen kann. © Foto: Marcel Schoch

Hat ein modernes Fahrzeug einen kapitalen Motorschaden, wird oft der gesamte Motor ausgetauscht. Bei Old- und Youngtimern besteht diese Möglichkeit meist nicht. Hier muss repariert werden.

Ersatzteile für Klassiker, speziell wenn es sich um Motorenteile handelt, sind in vielen Fällen nicht mehr erhältlich", sagt Hans Henger, Maschinenbauer-Meister und Werkstattleiter bei der Firma H. Ganslmeier - Motoren- und Maschinen-Instandsetzung GmbH aus Ingolstadt. "Hier gilt leider der Grundsatz, je seltener das Fahrzeug und je älter es ist, desto geringer sind die Chancen, Ersatzteile für die alten Motoren zu bekommen." Das bedeutet aber nicht das Aus für einen solchen Motor, denn in den meisten Fällen können Spezialisten, die für eine Motorüberholung benötigten Teile nachfertigen oder die alten überarbeiten.

Weiterlesen: Tauschgeschäft für Spezialisten

So gut wie neu

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Ganslmeier in Ingolstadt setzt Motoren instand – das ist bis zu 30 Prozent günstiger als eine neue Antriebsmaschine.

Die jährlichen Laufleistungen im internationalen Fernverkehr liegen bei 200.000 Kilometern oder mehr. Ältere Lkw erreichen locker Laufleistungen von einer Million oder mehr Kilometern. Doch mit hoher Kilometerleistung steigt das Risiko von Motorschäden. Nach Angaben des Motoren- und Maschineninstandsetzungsbetriebs Ganslmeier, der in Ingolstadt und Landshut beheimatet ist, treten bei derartigen Laufleistungen am häufigsten Ventil- und Kolbenschäden auf, meist ab etwa 500.000 Kilometern. Mangelschmierung ist entgegen der landläufigen Meinung seltener ein Problem, meist sind Verbrennungsstörungen Ursachen für Motorschäden. "Wenn etwa defekte Einspritzdüsen nachtropfen, kann sich ein Loch in den Kolbenboden brennen", sagt Hans Henger, Werkstattleiter am Ganslmeier-Standort Ingolstadt. Je früher der Fahrer einen Schaden bemerkt, desto weniger muss repariert werden. "Wenn plötzlich die Leistung einbricht, frisst möglicherweise gerade ein Lager. Klopfgeräusche deuten auf einen Pleuellagerschaden hin", erklärt Henger. Schnell entwickeln sich teure Folgeschäden: Wenn ein Pleuellager frisst, entsteht Wärme, Späne bilden sich, die sich im Ölkreislauf verteilen und weitere Lager schädigen können.

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Wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll

Der VMI-Mitgliedsbetrieb Ganslmeier aus Landshut macht sich für die Motoreninstandsetzung stark.

Viele Nutzfahrzeugbesitzer stehen irgendwann wir der Alternative, einen defekten Motor auszutauschen oder ohne aufarbeiten zu lassen. Das ist nicht nur eine Kostenfrage, sondern auch eine umweltrelevante Entscheidung. Mit der Aufarbeitung leisten sich nämlich die profilierten markenunabhängigen Unternehmen des Verbandes der Motoren-Instandsetzungsbetriebe e.V. (VMI) - wie etwa die Traditionsfirma H. Ganslmeier - einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Gut zu wissen: Die Aufarbeitung eines Aggregates schafft die Qualität und Lebenserwartung des Motors vergleichbar mit einem Neuprodukt.

Weiterlesen: Portrait VMI-Mitglied Ganslmeier

Die Fähre Altaha befördert seit 20 Jahren unermüdlich Radfahrer und Fußgänger zwischen Niederalteich und Thundorf hin und her über die Donau. 16 000 Betriebsstunden hat sie schon hinter sich und rund 1,3 Millionen Kilometer hat sie bereits zurückgelegt. Die Fähre ist immer noch in einem Top-Zustand − nur der Motor macht zuweilen Probleme.

Der Gemeinderat hatte nun in einer Sondersitzung mit Bürgermeister Josef Thalhammer darüber zu entscheiden, ob der Dieselmotor generalüberholt oder gegen einen neuen ausgetauscht werden sollte. Fährmann Reinhold Stadler erklärte den Räten, dass der Motor nach der letzten Saison einer Inspektion unterzogen wurde. Wie im Krankenhaus wurde bei einer Endoskopie über die Einspritzdüsen ins Innere geschaut und dabei wurden erhebliche Verschleißerscheinungen an Zylinderbuchsen, Kurbelwelle oder Kolben festgestellt. Mittlerweile wurde der 115 PS starke Motor ausgebaut und von der Fachfirma Ganslmeier in Landshut in seine Einzelteile zerlegt. Dabei wurde der erste Befund bestätigt.

Weiterlesen: Altaha: Jetzt wird der Motor hergerichtet

H. Ganslmeier - Motoren- und Maschineninstandsetzungs GmbH
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